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In der Morgenpost schreibt Jens Anker heute über die Bürgerämter und kommt zu folgendem Schluss:

„Das notorische Problem der Bürgerämter verweist immer wieder auf’s Neue auf das Grundproblem in der Berliner Verwaltung. Das Gestrüpp aus verschiedenen Zuständigkeiten und Befindlichkeiten unter den Beteiligten macht es selbst gut meinenden Akteuren schwer, etwas in die richtige Richtung zu bewegen. Schon viele Politiker sind daran verzweifelt und haben aufgegeben. Stattdessen werkeln sie an den Symptomen herum, ohne die Ursachen zu bekämpfen. Das zeugt von wenig Weitsicht und Ehrgeiz.“